Morgen
Innovations- und Vorentwicklungs-Management, ein ungewöhnlicher Titel für eine Abteilung im
Tatsächlich geht es um Steuerung. Das überrascht, wenn man weiß, dass es hier um Trendforschung geht. Frühes, zartes Gegenlenken, bevor ein intellektueller Drift im Aus endet.
Antworten zu spät zu finden, ist für eine Marke wie
Das Team von Knuth Walczak ist es gewohnt, unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu arbeiten. Der scharfe Blick in die Zukunft ist kein Thema für jedermann – und trotzdem hat es die Redaktion geschafft, die wesentlichen Experten und Ingenieure an einen Tisch zu bekommen.
Oliver Klittich, Leiter des Vorentwicklungs-Managements, kommt als Erster ins
Klittich blickt auf die Drehscheiben. Seit 15 Jahren arbeitet er für
Knuth Walczak, studierter Fahrzeugtechniker, war im VW-Konzern tätig und ist seit vier Jahren bei
Unsere Aufgabe ist es, dieses Innovationspotenzial zu erkennen und sichtbar zu machen, es innerhalb der Entwicklungsabteilung den verschiedensten Gremien zur Verfügung zu stellen“, erklärt Walczak. Wenn es um vorbereitende Theorie geht, kommt Dr. Natascha Künstner ins Spiel.
Künstner studierte Psychologie mit Schwerpunkt Mensch und Maschine und ist seit vier Jahren im Unternehmen. Mit ihren Worten klingt das so: „Wir beobachten unser Marktumfeld und sind gemeinsam mit dem Vertrieb dicht an den Trends, die unsere Kunden prägen. Wir studieren die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung unterschiedlicher Märkte und leiten daraus Handlungsempfehlungen ab. Am Ende bündeln wir Informationen und treffen Aussagen, die durch harte Daten und Fakten aus vielen verschiedenen Quellen unterlegt sind. Keine Kaffeesatzleserei.“
Auf die Frage, ob sich Innovation und Tradition der Marke
“Kurz danach laufen die drei Navigatoren über die Galerie des Museums zum Ausgang. Walczak schaut sich um: „Ich bin ganz sicher, dass Zukunftstechnologien den heißen, faszinierenden Kern der Marke
Autor Till Daun
Fotograf Thorsten Doerk