Die Transaxle-Ära
944. Der Musterschüler: Der 944 verkaufte sich als einer der erfolgreichsten Sportwagen seiner Zeit. Seine Merkmale: Klappscheinwerfer vom Vorgänger, verzinkte Karosserie, verbreiterte Kotflügel.
Als
Er war ein Sportwagen ohne Vorbild. Motor vorn, Getriebe hinten und dazwischen jede Menge Raum: der 924. Vor 40 Jahren überraschte
Nur ein Jahr später bereicherte
Transaxle ist ein englisches Kunstwort aus Transmission für Getriebe und Axle für Achse. Übertragen wird die Kraft zwischen Motor und Hinterachse über eine Antriebswelle, die sich in einem starren Rohr befindet. Für einen Sportwagen war dieses Prinzip in einer Zeit ohne elektronische Antriebshilfen ein innovatives Konzept. Es garantierte neutrale und sehr sichere Handling-Eigenschaften.
Sonderausstellung im
Parallel zum 911 mit Heckmotor gab es nun zwei Transaxle-Sportwagen, die mit ihrer optimierten Gewichtsverteilung und ihrem avantgardistischen
Einen kleinen Auszug – um genau zu sein 23 dieser Exemplare – präsentiert das
Ein Mann, der die Startphase und das Ende der Transaxle-Epoche erlebte, ist der heute 69-jährige
968. Der Sparfuchs: Um Kosten zu sparen, baute der 968 auf der Karosserie des 944 auf. Das
„Ich war ein junger
928. Das Leichtgewicht: Motorhaube, Türen und Koflügel wurden abgespeckt und aus Aluminium gefertigt. In Genf präsentierte man ihn 1977 als „großen neuen Sportwagen von
Der Rest ist Geschichte, möchte man meinen. Doch weit gefehlt. Bekannt ist, dass Volkswagen Ende 1974 den bereits im Stadium der Produktionsvorbereitung angekommenen und damit komplett fertigen EA 425 vor dem Hintergrund der damals herrschenden Ölkrise gestoppt hatte. Ebenso dokumentiert ist die Tatsache, dass
Nur wenige Meter entfernt vom Jungdesigner Lagaaij entstand zeitgleich zum 924 der 928. Es gibt Fotos aus dem
Das Gros der Motorjournalisten sah im
Als Harm Lagaaij 1989 zu
Im Jahr 1991 präsentierte
Text Thomas Fuths
Fotos Rafael Krötz