Die Philosophie des F. A. Porsche
Im Studio F. A.
Manchmal ist es nicht ganz einfach mit dem Namen
Bevor noch mehr Verwirrung entsteht, erzählt man klugerweise ganz von Anfang an. Schlägt jedenfalls Roland Heiler vor. Der 58-jährige Geschäftsführer des Studios erklimmt die Dachterrasse des Neubaus, der intern „der Turm“ genannt wird. „Turm“ ist vielleicht eine etwas großzügige Bezeichnung für einen Bau mit gerade drei Stockwerken. Allerdings erhebt er sich in Zell am See – und dort im beschaulichen Pinzgau ragt er schon heraus.
Vom Dach aus deutet Heiler nach Norden auf eine Gebäudegruppe, die schon fast ein kleines Dorf bildet. „Das ist das Schüttgut, der österreichische Sitz der Familie
Ferdinand Alexander
Geniestreich „Chronograph I“
1972 machte sich Ferdinand A.
Mit dem „Chronograph I“ setzte
Avantgardistisches Design seit 1972
Offiziell heißt das
Es gibt nicht viele Produktkategorien, denen das Studio in den 45 Jahren seines Bestehens nicht schon seine Form gegeben hat: Brillen, Schreibgeräte, Möbel, sogar Straßenbahnen. „Auch Lackierpistolen und eine Kapselbefüllmaschine für ein pharmazeutisches Unternehmen haben wir entworfen“, sagt Christian Schwamkrug,
Schwamkrug nimmt ein Objekt aus der Vitrine im Showroom. „Dieser Kugelschreiber zeigt, wie wir denken und gestalten.“ Auf den ersten Blick ein formvollendeter Stift aus Edelstahl mit feinen horizontalen Fugen. „Aber natürlich“, so der
Dasselbe gilt auch für neue Produkte im Bereich Entertainment und Kommunikation. Typisch dafür ist etwa die „911 Soundbar“, ein Soundsystem fürs Wohnzimmer, dessen Resonanzkörper der Endschalldämpfer des
Mit dem Auto in den 60. Stock
Zu den jüngsten Aktivitäten des Studios zählen Projekte von einer völlig neuen Dimension: die
In Zell am See erinnert unterdessen viel an die Anfänge des Studios – und an seinen Gründer. Ferdinand Alexander
Text Jan Van Rossem
Fotos Thorsten Doerk