(re)charge with a view
Manchmal brauchen wir eine Auszeit. Vom Alltagsrhythmus. Vom täglichen Blick auf etliche Screens. Manchmal brauchen wir Erlebnisse, die uns für neue Aufgaben inspirieren. Oder Orte, an denen wir unsere eigenen Akkus wieder aufladen können. Der Recharge kann mit dem vollelektrischen
Neue Eindrücke sammeln, sich inspirieren lassen, entlang unentdeckter Routen fahren – von den Bergen bis zu den Lichtern der Großstadt. Der Plan der Filmemacher und Fotografen Matthias Wallot und Johannes Arnold, um sich eine Auszeit zu nehmen, ist simpel. Zeit, das Haus zu verlassen und aufzubrechen. Deshalb haben sie die schönste Version der Elektromobilität gewählt und sind mit dem
Tag 1: ab in den Süden
Es ist Montagmorgen in Stuttgart, der Sonnenaufgang verspricht einen herrlichen Tag. Zeit, um aufzubrechen. Nur wenig später rollt der vollelektrische
Während der Fahrt durch Garmisch beeindruckt der Blick auf die 2.962 Meter hohe Felswand der Zugspitze unter strahlend blauem Himmel – ganz besonders durch das optionale riesige Panoramadach des
Damit wir zur ersten Unterkunft des Roadtrips – einer kleinen Holzhütte in Ohlstadt nahe dem Kochelsees – kommen, müssen wir den
Tag 2: entlang der Alpenstraße Richtung Westen
Sonnenaufgänge können ganz verschiedene Gefühle auslösen. Aber niemanden lässt es unberührt, wenn die blaue in die goldene Stunde übergeht und die ersten warmen Sonnenstrahlen hinter dem Horizont aufblitzen. Und das Beste: Diese Stimmung ist jeden Tag „for free“.
Als Kulisse dafür dient am zweiten Tag des Roadtrips der Sylvensteinspeicher an der Isar. Dass zunächst dichter Nebel die Sicht auf die aufsteigende Sonne nimmt, verleiht dem Moment etwas Magisches: Es ist vollkommen still. Menschenleer. Und außer dem
Die Nebelwolke schwebt jedoch nur über dem kleinen Sylvensteinsee. Schon wenige Kilometer weiter ist der Himmel wieder klar. Entlang des Flussbetts der Isar will man am liebsten an jeder Ecke anhalten. „Hier ist es wie in Kanada“, schwärmt Matthias, während er das Auto am Straßenrand abstellt, um die fast unberührte Naturkulisse aus Wasser, Bäumen und Bergen im Morgenlicht auf sich wirken zu lassen.
Doch wir wollen mehr sehen – und nutzen die große Reichweite sowie die überragenden Fahreigenschaften des
Die Flexibilität der Elektromobilität gibt uns die Möglichkeit, jeden Ort zu erreichen und jederzeit anzuhalten. Eben auch dort, wo es gerade am schönsten ist. Manchmal ist dieser Ort sogar nur eine einfache Holzbank. Gegen Abend wird sie zu einem ganz besonderen Fleckchen Erde, wenn hinter den Bergen die Sonne langsam verschwindet.
Tag 3: nordwärts – mit Zwischenstopp in der Waldburg
Um der täglichen Routine zu entfliehen, helfen Kontraste. Wie ganz besondere Unterkünfte. Wer danach sucht, wird auf der Waldburg nördlich von Lindau fündig. Das Domizil betreten wir durch ein Burgtor. Der Blick aus dem hochgelegenen Zimmerfenster reicht bis zu den Alpen. Die Mauern im Innenhof fühlen sich nach Mittelalter an. Das ist alles, außer Alltag.
Weil es manchmal auch den Kontrast zum Kontrast braucht, kehren wir nach zweieinhalb Tagen und null Gramm CO2-Ausstoß Süddeutschland den Rücken und absolvieren gut 400 Kilometer mit nur einem Charging-Stopp in Illertissen. Während die Ladesäule sanft brummt, schauen wir über grüne Wiesen in die Ferne. So fühlt sich Leichtigkeit an. Bei der letzten Station des Roadtrips schweift der Blick erneut nach oben – doch statt hoher Berge thront dort jetzt die Skyline von Frankfurt.
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**CCS-Schnellladesäule mit > 270 kW, > 850 V, Batterietemperatur 30 °C bis 35 °C und Ausgangsladezustand 5 %.
Text und Fotos Johannes Arnold
Laden unterwegs: Infos vor dem Start der Reise
Sobald die Routenführung des
Ladestopps für Ihre (re)charge-Reise: www.porsche.com/e-performance/.