Track Record
Der neue
Eisgraumetallic – die Farbe steht dem
Was für ein Gefühl das ist, als einer der Ersten den im Januar vorgestellten vollelektrischen
Pollich und Bogner sitzen im
„Unser Ziel war es, das sportlichste Angebot im B-SUV-Segment auf die Straße zu bringen, und ich finde, das ist uns wirklich gut gelungen.“ Nach den ersten Runden klart der Himmel auf und sendet ein paar Sonnenstrahlen auf die Strecke. „Es ist das erste Mal, dass wir eine existierende Baureihe in die E-Mobilität transformieren“, fährt Alexander Pollich fort. „Bedenkt man, dass der
Stefan Bogner nickt schmunzelnd: „Das ist wie ein weiteres Kind in der Familie – es hat die gleichen Gene, ist aber doch ganz eigenständig.“
Porsche Reloaded
Während es in die letzte Runde auf der Handlingstrecke geht, denkt Stefan Bogner bereits an die nächsten Schritte für
„Der vollelektrische
„Den Hochlauf der Elektromobilität gehen wir so entschieden an wie nur wenige andere.“
Alexander Pollich konzentriert sich auf die Steilkurve und fügt dann hinzu: „Außerdem ist geplant, das Produktportfolio mittelfristig mit einem vollelektrischen SUV nach oben zu erweitern – sportlich positioniert oberhalb des
Die Zeit auf dem Rundkurs ist rasend schnell vergangen. Gern wären die beiden weitergefahren, aber die Strecke muss frei gemacht werden. Darum wird das Gespräch bei einem Cappuccino fortgesetzt. Diesmal ist es Alexander Pollich, der die Fragen stellt: „Wie erlebst du die Elektrifizierung eigentlich – so als Petrolhead?“ Stefan Bogner schaut dem positiv entgegen: „Das ist wie bei allem anderen – Kulinarik, Musik, Inneneinrichtung: Erst durch das Spannungsfeld von Alt und Neu wird’s interessant. Vielleicht gibt es auf der einen Seite einen Verlust, aber eben auch einen Gewinn. Natürlich ist der Sound eines schönen Boxermotors etwas Großartiges. Aber wenn du mit einem E-Modell fast lautlos in den Bergen unterwegs bist, erlebst du dein Umfeld ganz anders. Der Hörsinn wird nicht mehr so angesprochen, dafür der Sehsinn umso mehr. Das ist vergleichbar mit Motorboot versus Segelboot. Ich verbinde Autos mit Freiheit, Reisen und Ausbrechen. Wenn ich das erleben kann und die Infrastruktur stimmt, ist alles andere zweitrangig – und die vollelektrischen Modelle fahren sich nun mal großartig.“
Auch Alexander Pollich findet, dass es der Mix macht: „Ich habe einen
Ladeöffnungszeit
Das zuvor von Stefan Bogner angesprochene Thema Infrastruktur liegt Alexander Pollich am Herzen. Er stellt seinen Kaffee ab und erklärt: „Für uns war schnell klar, dass es nicht ausreicht, ein schönes Elektrofahrzeug mit einer tollen Reichweite anzubieten, damit die Kunden den Weg in die Welt der E-Mobilität mitgehen. Wir müssen uns auch um die Ladeinfrastruktur kümmern. Deshalb haben wir mit unseren Händlern vereinbart, dass jeder mindestens zwei Schnellladesäulen und weitere AC-Ladepunkte bereitstellt. Dann haben wir
Während draußen die Boliden weiter über den Rundkurs jagen, geht Alexander Pollich begeistert auf den neuesten Baustein der Ladeinfrastruktur von
Inzwischen gibt es Charging Lounges in Würzburg, Ingolstadt und im österreichischen Koblach, perspektivisch soll es an den Hauptreiserouten in Deutschland bis zu 20 Standorte geben und weitere in anderen europäischen Ländern. So wollen wir unseren Kunden komfortables Reisen mit Planungssicherheit ermöglichen – insbesondere zu den verkehrsreichen Zeiten.“
Eine große Familie
Zum Stichwort Reisen hat Stefan Bogner, der für sein Magazin Curves auf der ganzen Welt unterwegs ist, viel zu berichten: „Es ist ganz egal, wo du unterwegs bist – ob in Südamerika, Asien, Island oder Bayern:
Alexander Pollich weiß, wovon sein Gegenüber spricht: „Wenn ich im
„
Solch einen Moment hatte auch Stefan Bogner, wenn auch ganz anderer Natur. „Als ich meinen ersten
Und ob es sich dabei nun um einen Verbrenner oder einen Elektromotor handelt – es ist dieses Versprechen, das sich
Text Ariane Lattke
Fotos Tobias R. Dürring