Porsche 911/911S
Zum Modelljahr 1974 wurde das Karosseriedesign des
Auffälligstes Merkmal dieser 911er Generation sind höhergesetzte Stoßfänger mit schwarzen Kunststoff-Faltenbälgen. Zwischen den Heckleuchten der G-Modelle ist ein rote Blende und abhängig vom Modelljahr ein roter oder schwarzer
Die höhergesetzten Faltenbalg-Stoßfänger der G-Modelle waren eine Folge verschärfter Zulassungsvorschriften in den USA. Danach mussten Stoßfänger in der Lage sein, einen Aufprall auf ein festes Hindernis bis zu einer Geschwindigkeit von 5 mph (8 km/h) ohne Schäden an der Karosserie zu absorbieren. Um diese Auflage zu erfüllen, waren bei Fahrzeugen für den US-Markt die Stoßfänger über hydraulische Pralldämpfer mit der Karosserie verbunden.
Bei Modellen, die nicht für den US-Markt bestimmt waren, waren anstelle der hydraulischen Pralldämpfer günstigere Prallrohre verbaut. Diese mussten nach einem Auffahrunfall ausgetauscht werden. Die Pralldämpfer konnten jedoch als Sonderausstattung geordert werden.
Einfassungen/Türgriffe
Bei den Typen 911 und 911 S waren Scheibeneinfassungen und Türgriffe verchromt.
Räder
Serienmäßig waren beim 911 und beim 911 S 15“-Aluminium-Gussräder von ATS montiert.
Außenspiegel
Beim Basis-911 waren die Außenspiegel bis MJ 1975 verchromt. Ab MJ 1976 wurden größere, elektrisch verstellbare und in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel verbaut.
Beim 911 S waren die Außenspiegel nur im MJ 1974 verchromt.
Motoren
Der Basis-911 hatte einen Sechszylinder-Boxermotor mit 2,7 Litern Hubraum. Dieser leistete zunächst 150, ab MJ 1976 165 PS. Im 911 S leistete das Aggregat 175 PS.
Scheinwerferringe
Die Scheinwerferringe des 911/911 S waren verchromt.